21. April 2021

Warum wir das LMS-Theme Spark entwickelt haben

Matthew O'Connor

Matthew O'Connor

Marketing Manager

Der UX-Entwickler Chris Young erläutert, warum er und andere aus unserem Entwicklungsteam beschlossen haben, das exklusive LMS-Theme Spark zu entwickeln.

 

Wie ist Spark entstanden?

Chris Young: Die Idee gibt es eigentlich schon seit 2017. Wir haben damals als Entwicklungsteam an verschiedenen Kundenprojekten gearbeitet und festgestellt, dass sich viele Kunden dieselben maßgeschneiderten Funktionen für ihr individuelles LMS-Theme wünschten. Also haben wir begonnen, Codeschnipsel im Team auszutauschen, um den Mehrfachaufwand zu reduzieren und um für eine gewisse Konsistenz im Programmcode dieser Funktionen zu sorgen.

Als wir mit der Zeit gesehen haben, dass sich einige Muster fortsetzen, haben wir beschlossen, die bisherige Arbeit in einem separaten LMS-Theme zusammenzuführen. Wir wollten ein Theme entwickeln, mit dem unsere Kunden einige der beliebtesten maßgeschneiderten LMS-Funktionen bekommen, ohne die Kosten einer individuellen Programmierung tragen zu müssen.

Wir haben uns also hingesetzt und überlegt, worum uns die Kunden immer wieder gebeten haben. So sind wir auf 11 Funktionen gekommen, die wir seither auf 17 erweitert haben.

 

Sie haben also die vorhandenen Codeschnipsel zusammengetragen und dann zu einem Theme erweitert?

Chris Young: Nein. Zu Beginn war das richtig stressig, weil wir unbekanntes Terrain betreten haben. Es war ein Balanceakt. Wir wollten unsere alte Arbeitsweise beibehalten und gleichzeitig das Theme soweit voranbringen, dass wir es in die Welt schicken konnten. Viele glauben, dass nur ein maßgeschneidertes Theme infrage kommt und dass alles, was nicht individuell zugeschnitten ist, weniger Qualität hat. Deshalb mussten wir beweisen, dass Spark kein durchschnittliches Theme ist, bevor wir es den Kunden vorstellen konnten. Es dauerte bis August 2020, aber dann war Spark soweit. Das gesamte UX-Design war fertig und Programmierung sowie Testphase waren abgeschlossen.

 

Warum sollten sich Kunden für Spark anstatt für ein kundenindividuelles LMS-Theme entscheiden?

Chris Young: Mit einem individuellen LMS-Theme muss der Kunde die gesamten Entwicklungskosten tragen und in einem arbeitsintensiven Prozess genau herausarbeiten, was in Bezug auf Design und Programmierung benötigt wird. Wenn dann ein Upgrade des LMS ansteht, wird derselbe Prozess mehr oder weniger erneut durchlaufen.

Wir vergleichen Spark gerne mit einer Pavlova-Torte. Das Theme bietet eine großartige Grundlage, denn es tut all das, was ein LMS-Theme tun muss und noch mehr. Es umfasst diverse Elemente, die für ein LMS notwendig sind: UI-Design, Interaction Design, Informationsarchitektur, Visual Design, Funktionalität, Usability, Typographie und Content-Strategie.

Hinzu kommen die angepassten Features und Premium-Funktionen – sprich die Früchte und die Sahne. Verwenden Sie für die Pavlova die Früchte, die Sie möchten. Wichtig dabei ist, die Früchte so zu verarbeiten, dass die Pavlova für Ihr Unternehmen perfekt ist.

Selbst für Kunden, die entschlossen sind, ein auf sie maßgeschneidertes Theme zu verwenden, bietet Spark die Grundlage, die sich wie gewünscht verzieren lässt.

Außerdem kommen noch die Aspekte Qualitätssicherung und Test hinzu. Kein Kunde kann es sich leisten, sein LMS-Theme einer so gründlichen Qualitätssicherung zu unterziehen wie wir das mit Spark gemacht haben. Wir haben monatelang Arbeit investiert, um sicherzustellen, dass es auf verschiedenen Versionen von Moodle und Totara genau das tut, was es soll. Wir freuen uns, dass uns das gelungen ist.

Wenn eine neue Version von Moodle oder Totara freigegeben wird, durchlaufen wir den gesamten Prozess der Qualitätssicherung erneut und sorgen dafür, dass die Kunden ein Upgrade durchführen können. Da für Spark so wenig individuelle Programmierung notwendig ist, verlaufen Upgrades viel problemloser als bei einem maßgeschneiderten LMS-Theme.

 

Welche der Spark-Funktionen – oder Pavlova-Früchte – erzielen bisher die größte Resonanz?

Chris Young: Sehr beliebt ist die Teamgrafik. Damit können Vorgesetzte und Administratoren den Teamfortschritt in einer übersichtlichen Grafik leicht verfolgen. Die Grafik zeigt pro Teammitglied die Anzahl der absolvierten, angefangenen und noch nicht gestarteten Kurse auf einer übersichtlichen, farbigen Oberfläche an. Gleichzeitig ist dafür gesorgt, dass der Fortschritt selbst der größten Teams verfolgt werden kann. Mit einem einfachen Klick auf das Profilbild eines Lernenden können sich die Vorgesetzten den Fortschritt im Detail anschauen. Doch die größte Resonanz haben wir, wenn Kunden sehen, was alles ohne maßgeschneiderte Programmierung möglich ist. Sie sind von den umfangreichen Spark-Funktionen einfach überwältigt.

Doch die größte Resonanz haben wir, wenn Kunden sehen, was alles ohne maßgeschneiderte Programmierung möglich ist. Sie sind von den umfangreichen Spark-Funktionen einfach überwältigt.

Wir hören von Kunden immer wieder den Satz: „Wir wissen, dass wir die gewünschten Funktionen programmieren lassen müssen.“ Diesen Kunden können wir zeigen, dass Spark viele dieser Funktionen bereits bietet. Das hat natürlich eine positive Reaktion zur Folge. Die Kunden sind begeistert, dass sie diesen Funktionsumfang plus Beratung direkt vom Entwicklungsteam erhalten.

 

Wie sieht die Zukunft für das LMS-Theme Spark aus?

Chris Young: Spark wird weiterhin Funktionslücken schließen und für grundlegende Veränderungen sorgen. Wir möchten den Kerncode von Moodle und Totara weiter ergänzen. Daher tasten wir keine Funktionen an, die Moodle und Totara bereits bieten.

Wir konzentrieren uns auf das, was der Kerncode nicht leistet, unsere Kunden aber benötigen. Das werden wir auch in Zukunft tun. Wir möchten den Spark-Kunden zuhören und von ihnen erfahren, welche Lücken noch geschlossen werden müssen.

Informieren Sie sich hier über das LMS-Theme Spark. Oder wenn Sie das Theme in Aktion sehen möchten, füllen Sie das unten stehende Formular aus.

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